Erima GFL https://gfl.info German Football League Sun, 03 Aug 2025 11:11:37 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 https://gfl.info/wp-content/uploads/2024/08/fav-icon-gfl-150x106.png Erima GFL https://gfl.info 32 32 HC David Gordon: Wird ein gutes Spiel https://gfl.info/hc-david-gordon-wird-ein-gutes-spiel/ Mon, 04 Aug 2025 16:00:00 +0000 https://gfl.info/?p=27229

GFL2-Rückspiel gegen Fursty am 9. August im “Camp”

“Das ist ein solides Team, gut gecoacht und mit disziplinierter Offense, Defense und Special Teams”, sagt Head Coach David Gordon über die Fursty Razorbacks, die am Samstag, 9. August, 16 Uhr, bei den Wiesbaden Phantoms zum GFL2-Rückspiel antreten werden. In “Camp Lindsey”, Willy-Brandt-Allee 17, geht es dann um den Sieg direkten Vergleich.
Tickets gibt es rund um die Ihr auf https://vivenu.com/seller/wiesbaden-phantoms-0grg oder am Spieltag an der Tageskasse.
Das Hinspiel gewannen die Phantoms am 31. Mai mit 27:3 deutlich. Aber: “Wenn man gegen Fursty spielt, muss man zwei Dinge bedenken”, betont Gordon. “Zum einen wird es ein sehr physisches Spiel. Zum anderen muss man nahe an einen fehlerfreien Auftritt kommen, um die Razorbacks zu besiegen. Ich denke, genau das wird die große Herausforderung – das Wissen um diese beiden Punkte einfließen zu lassen.”
Gordon blickt dazu auch zurück und betont, es liege an seinem Team “die mentalen Fehler aus dem Gießen-Spiel zu vermeiden – auch in den Partien der kommenden Wochen”, um die aktuelle 3:4-Bilanz wieder auszugleichen und anschließend nach dem Aufstieg in die GFL2 vielleicht sogar noch positiv zu gestalten.
Dazu wären nach einem Sieg gegen die Razorbacks allerdings auch Erfolge gegen Nürnberg und Regensburg vonnöten. Am Samstag, 23. August, reisen die Rams an. Kick-off gegen die Franken, die aktuell ebenfalls bei einer 3:4-Bilanz stehen, ist um 16 Uhr. Am Samstag, 30. August, fahren die Phantoms ihrerseits zu Regensburg Phoenix. Das Team weist 6:1 Siege an der Tabellenspitze auf, will sich sicherlich für die einzige Niederlage der laufenden Spielzeit, die es beim 18:20 in Wiesbaden erlitten hat, revanchieren und zudem Platz eins untermauern.
Es wird also schwer…
“Wir gehen zuversichtlich in die Trainingswoche”, sagt Phantoms-Head-Coach David Gordon abschließend. “Wir hatten zuletzt ein gutes Training und wollen uns jetzt nochmals konzentriert auf Fursty vorbereiten, um optimal in die Partie zu gehen. Wird ein gutes Spiel. Ich hoffe auf gutes Wetter und Sonne. Dann dürfte es richtig Spaß machen, uns dabei zuzuschauen, Football zu spielen. Wir haben eine wirklich wirklich gute Chance als Sieger aus diesem Vergleich hervorzugehen.”

Der restliche Spielplan:
Sa., 9. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks
Sa., 23. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Nürnberg Rams
Sa., 30. August, 16 Uhr: Regensburg Phoenix – Wiesbaden Phantoms

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Jetzt kommen die Fursty Razorbacks https://gfl.info/jetzt-kommen-die-fursty-razorbacks/ Thu, 31 Jul 2025 16:00:00 +0000 https://gfl.info/?p=27100

Wichtige GFL2-Partie mit Cheerleadern, Burgern und US-Flair

Die Fursty Razorbacks, die Gießen Golden Dragons und Regensburg Phoenix haben am vergangenen Wochenende ihre Spiele in der GFL2 Süd gewonnen – die Biberach Beavers, Nürnberg Rams und Montabaur Fighting Farmers entsprechend verloren…
Obwohl spielfrei, rutschten die Wiesbaden Phantoms aufgrund der Nürnberger Niederlage auf Platz fünf vor. Beide Teams weisen jetzt 3:4 Siege auf, das Team von Head Coach David Gordon aber die deutlich bessere Punktebilanz mit 161:156 gegenüber den 127:219 der Rams.
Der Regensburger Erfolg über Montabaur ist dahingehend erfreulich für die Phantoms, da die Fighting Farmers damit auf eine 1:6-Bilanz abrutschen und weiterhin zwei Siege zwischen ihnen und Wiesbaden liegen. Anders verhält es sich bei den Fursty Razorbacks, die durch ihren zweiten Gewinn in dieser Saison nur noch einen Sieg hinter Nürnberg und den Phantoms rangieren. Es ist nach der Wiesbadener Pleite in Gießen also knapper geworden.
Die Razorbacks reisen am Samstag, 9. August, zum Rückspiel in die hessische Landeshauptstadt. Kick-off ist um 16 Uhr in “Camp Lindsey”, Willy-Brandt-Allee 17, Tickets gibt es schon jetzt auf https://vivenu.com/seller/wiesbaden-phantoms-0grg oder am Spieltag an der Tageskasse.
Ende Mai gewannen die Phantoms das Hinspiel in Fürstenfeldbruck deutlich mit 27:3, gehen also mit einem Polster in die zweite Partie. Der direkte Vergleich könnte auch bei einer Niederlage mit bis zu 23 Punkten gewonnen werden, ein zweiter Sieg wäre allerdings deutlich beruhigender…
Die Phantoms warten am 9. August wie gewohnt mit dem passenden Rahmen für den Vergleich mit den Bayern auf: “Phantoms Burger”, Hot Dogs, Pommes und Co. vom vereinseigenen Food-Truck, Musik und Cheerleader… Für US-Flair ist wie immer gesorgt.

Der restliche Spielplan:
Sa., 9. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks
Sa., 23. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Nürnberg Rams
Sa., 30. August, 16 Uhr: Regensburg Phoenix – Wiesbaden Phantoms

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Invaders vs. Lions: Derby-Tickets gehen in den Verkauf https://gfl.info/invaders-vs-lions-derby-tickets-gehen-in-den-verkauf/ Thu, 31 Jul 2025 13:04:44 +0000 https://gfl.info/?p=27224 Hildesheim. Die Hildesheim Invaders haben zwei spielfreie Wochen, bevor es für die Mannschaft von Marcus Herford in der ERIMA German Football League auf die lange Auswärtsfahrt zu den Allgäu Comets geht. Ein anderes Spiel wirft seine Schatten aber bereits voraus: Das Niedersachsen Derby gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig. Das steigt am 30. August 2025 in Hildesheim. Dieses Mal nicht dem Helios Field, sondern im benachbarten Friedrich Ebert Stadion, in dem die Fußballer des VfV 06 Hildesheim seine Spiele austrägt. Am Freitag, 1. August, gehen die Tickets für das Derby (powered by TDM) in den Verkauf.

Tickets gibt für die überdachte Haupttribüne, sowie den bestuhlten Bereich neben dieser, gibt es ab Freitag, 1. August 2025 vorerst nur in den Vorverkaufsstellen der Hildesheim Invaders in der Hildesheimer City: Bei RückRad am Pferdemarkt, Telco am Hindenburgplatz und bei Electroplus Maschke in der Nordstadt. Tickets für die nicht überdachte Gegengerade gibt es online in der HiApp und auf www.invaders.de.

Die Tickets kosten 16 Euro regulär, 13 Euro ermäßigt. Als ermäßigt gelten Vereinsmitglieder*innen, Rentner*innen, Gäste mit Schwerbehindertenausweis, Schüler*innen und Studierende. Kinder bis einschließlich 12 Jahre zahlen keinen Eintritt und benötigen auch kein Ticket im VVK. Im Friedrich-Ebert-Stadion gilt freie Platzwahl. Einlass ist jeweils ab 14.30 Uhr, der Kickoff ist um 16 Uhr.

Für Besitzer des Invaders Season Passes ist ein Ticketkontingent auf der Haupttribüne mit freier Platzwahl vorgemerkt. Für Besitzer des Season Passes mit MySeat Option sind Plätze auf der Höhe der Feldmitte reserviert. In beiden Fällen müssen die Ticketinhaber nichts tun, ihre Karten haben Gültigkeit für das Derby ohne Spitzenspielaufschlag.

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Nachbericht: Razorbacks erkämpfen sich leidenschaftlichen 25:15-Auswärtssieg in Biberach https://gfl.info/nachbericht-razorbacks-erkaempfen-sich-leidenschaftlichen-2515-auswaertssieg-in-biberach/ Tue, 29 Jul 2025 18:17:04 +0000 https://gfl.info/?p=27217 Am Samstag, den 26. Juli, gastierten die Fursty Razorbacks zum siebten Spiel der Saison bei den Biberach Beavers – und lieferten einen leidenschaftlichen, hart erarbeiteten 25:15-Sieg ab. Es war ein Spiel voller Kampfgeist, starker Defense und mutiger Offense – ein verdienter Erfolg, der deutlich zeigt, wie viel in diesem Team steckt.

Der Start verlief jedoch alles andere als optimal: Bereits im ersten Spielzug überraschten die Gastgeber mit einem Trickspielzug – Touchdown Biberach, 7:0. Doch wer glaubte, die Razorbacks würden sich davon aus dem Konzept bringen lassen, sah sich getäuscht. Die Defense setzte schnell ein Zeichen, stoppte den nächsten Drive der Beavers energisch, und die Offense antwortete mit einem starken Drive, gekrönt von einem Lauf-Touchdown durch Vitus Huber (#1). Zwar ging der Extrapunkt daneben, doch der Anschluss war geschafft – 7:6.

In der Folge übernahmen die Razorbacks immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Die Defense agierte diszipliniert und zwang Biberach erneut zum Punt. Im zweiten Quarter drehte das Team weiter auf: Erst war es Chris Herrler (#44), der nach einem langen Drive zur Führung in die Endzone lief, dann sorgte Leon Kling (#18) mit einer Interception für das nächste Highlight. Noch vor der Pause erhöhte Herrler mit seinem zweiten Touchdown auf 18:7 – ein beeindruckender Kraftakt der gesamten Offense.

Auch in der zweiten Hälfte ließen die Razorbacks nicht locker. Nach einem kurzen Kickoff der Beavers begann die Offense direkt in gegnerischer Hälfte – und nutzte die Chance eiskalt: Wieder war es Huber, der nach starkem Run die Endzone erreichte. Mit dem erfolgreichen PAT stand es 25:7 – die Razorbacks waren nun deutlich am Drücker.

Doch Biberach gab sich nicht geschlagen. Mit einem langen Pass und einem beherzten Lauf verkürzten die Hausherren auf 15:25. Kurz darauf drohte ein Pick-Six, doch zwei persönliche Fouls aufseiten der Beavers verhinderten den Anschluss – Glück für Fursty in dieser Phase. Dann: Gewitterpause. Das Spiel wurde für rund 45 Minuten unterbrochen, doch auch danach blieben die Gäste konzentriert.

Im letzten Quarter wurde das Spiel von starken Regenfällen begleitet – und dennoch ließen die Razorbacks nichts mehr anbrennen. Die Defense stand wie ein Bollwerk, ließ keine weiteren Punkte zu und sorgte mit zwei späten Interceptions durch Johannes Bruckner (#29) und André Pfrieger (#22) für die endgültige Entscheidung.

In den Schlussminuten war klar: Diesen Sieg lässt sich das Team nicht mehr nehmen. Die Offense brachte den Ball nochmal kontrolliert über das Feld, ehe sie schließlich abknieten, die Uhr lief aus.

Endstand: 25:15 – ein emotionaler und verdienter Auswärtssieg, getragen von Teamgeist, Leidenschaft und Disziplin. Mit diesem zweiten Saisonsieg haben die Razorbacks gezeigt, dass immer mit ihnen zu rechnen ist und gehen gestärkt in die noch anstehenden Aufgaben.

Kommentar vom HC Lukas Schmid:
„Die harte Arbeit in den letzen Trainings und die Anpassungen in der Offense zeigen Wirkung. Wir werden weiter hart arbeiten.“

Foto: Korbmacher Studio

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Widder verlieren Duell mit Golden Dragons knapp https://gfl.info/widder-verlieren-duell-mit-golden-dragons-knapp/ Tue, 29 Jul 2025 08:26:38 +0000 https://gfl.info/?p=27207 Am vergangenen Samstag trafen unsere Widder erneut auf die Gießen Golden Dragons, um das Rückspiel der laufenden Season zu bestreiten.

Leider spielte das Wetter keinem in die Hände, womit es eine feucht fröhliche Angelegenheit wurde. Den Cointoss gewannen die Gäste und entschieden sich dafür, den Ball in der zweiten Halbzeit zu empfangen.

Damit ging es als erstes mit unserer Offense aufs Feld. Leider musste diese sich schnell wieder vom Ball trennen, da der Laufversuch in einem Fumble nahe unserer eigenen Endzone endete. Die Gäste ließen sich diese Gelegenheit nicht nehmen und konnten den Ball mittels Rushing Touchdown in unsere Endzone tragen. Durch den anschließenden Extrapunkt betrug der Spielstand damit bereits kurz nach Anpfiff 00:07.

Der zweite Drive endete leider erfolglos in einem Punt womit unsere Offense erneut vom Feld musste. Nun lag es an der Defense, die Gäste zu stoppen. Dies gelang leider nur bedingt, da die Dragons immer wieder Wege fanden, den Ball gut über das Feld zu bewegen und den Drive mit einem weiteren Touchdown abzuschließen. Auch der zweite Extrapunkt gelang womit es zum Ende des ersten Quarters 00:14 für die Gäste stand.

Im zweiten Quarter kam unsere Offense nun besser ins Spiel und konnte ihrerseits endlich die ersten Punkte durch unseren Quarterback Tobias Kanther (#7) verbuchen. Der Extrapunkt war gut und der neue Spielstand betrug damit nun 07:14. Auch unsere Defense fand nun besser in den gewohnten Rhythmus und schaffte immer wieder wichtige Stopps der gegnerischen Offense. Kurz vor der Pause wurde es noch einmal spannend. Ein Punt der Gäste wurde von unserem Returner Willie Fedd Jr. (#10) aufgenommen und, dank guter Blocks, über das gesamte Feld in die Endzone der Gäste getragen. Während das gesamte Team jubelte, endete die Freude jedoch abrupt, als die Flagge entdeckt wurde. Aufgrund eines illegalen Blindsideblocks wurde der Touchdown nicht gewertet und unsere Offense musste tief in unserer eigenen Hälfte beginnen.

Auch dieser Drive konnte durch die gegnerische Defense gestoppt werden, womit wir uns erneut vom Ball trennen mussten. Unsere Defense schaffte es erneut die Gäste immer wieder zu stoppen und zu einem 4th Down zu zwingen. Da die Feldposition sehr günstig war, entschieden sich die Gäste dazu, diesen auszuspielen. Leider sollte dieses Risiko belohnt werden, schaffte es der Quarterback der Dragons durch einen Lauf eine Lücke in unserer Defense zu finden und den Ball selbst in die Endzone zu tragen. Der Extrapunkt ging zwar schief, dennoch konnte der Rückstand damit mit 07:20 erhöht werden. Beide Teams gingen damit in die Pause um sich neu zu sammeln und die notwendigen Anpassungen vorzunehmen.

Im dritten Quarter ging es dann mit der Offense der Gäste los, da diese sich für die Second Half Option entschieden haben. Das Quarter verstrich recht schnell, da es stets in beide Richtungen immer wieder schnell vom Feld ging. Die Dragons konnten jedoch eine Chance nutzen und den Ball erneut in unsere Endzone tragen um die nächsten Punkte für sich zu verbuchen. Damit betrug der neue Spielstand vor dem Schlussabschnitt 07:26.

Unsere Widder wollten sich damit jedoch nicht zufrieden geben und legten nun nochmal einen Gang zu. Anders als in den Abschnitten zuvor gaben sowohl Offense als auch Defense noch einmal alles und konnten den Ball damit in kurzer Zeit gleich zwei Mal in die gegnerische Endzone bringen. Durch jeweils einen geglückten und einen missglückten Extrapunkt konnte der ursprüngliche Rückstand damit auf 20:26 verkürzt werden.

Nun wusste jeder was kommen wird: Durch einen Onside-Kick soll noch einmal alles in die Waagschale geworfen und der Ball für unsere eigene Offense erorbert werden. Leider wussten die Gäste natürlich ebenso, was wir vorhatten und sich darauf vorbereiten. Der Ball wurde gekickt und von den Dragons erobert. Mit auslaufender Uhr und dem Abknien der Gießener endete damit ein bis zum Schluss spannendes Spiel. Die Aufholjagd zeigte noch einmal deutlich, dass man uns niemals zu früh abschreiben und keinesfalls unterschätzen sollte.

Weiter geht es nun am 09.08.2025 zum Rückspiel mit den Montabaur Fighting Farmers.

Bericht: Viktor Fuchs
Bild: Manfred Zeitler

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Deutliche Niederlage für die Berlin Rebels! https://gfl.info/deutliche-niederlage-fuer-die-berlin-rebels/ Mon, 28 Jul 2025 12:13:54 +0000 https://gfl.info/?p=27202 Ein Satz mit X! Das war die Realitätsschelle, die wir gebraucht haben. 

Es hätte nicht zwingend an diesem Gameday sein müssen, aber nun ist es so. 

Pünktlich um 16:00 Uhr war Kick Off im Luftschiffhafen und da waren alle noch gewohnt selbstbewusst und gut drauf.

Starting off smooth and strong hat sich unser WR und Returner Aaron Jackson auf die Fahne geschrieben und den Kick Off der Royals erstmal entspannt und fast untouched in die Endzone getragen. Was für ein Starz! KOR TD zum 00:07 (PAT Kris Cain) 

Nerven bewahren und im System bleiben war jetzt die Devise, aber erstmal kurz durchatmen und die Defense machen lassen. 

Die machte auch erstmal und stoppte inkl. Interception. 

Soweit so gut. 

Wir wussten aber auch sehr genau, wen wir da vor der Brust hatten und welcher Defense wir uns stellen. Auch die machten einen verdammt guten Job und hinderten uns souverän an weiteren Punkten. 

Was sie aber wesentlich besser konnten als wir, ist, ins System finden, adjusten und punkten. 

Was sie auch taten. Scheinbar mühelos und ungehindert gabs einen tiefen Ball nach dem anderen und wir hatten kein Gegenmittel. So ehrlich müssen wir dann schon mal sein. 

Insgesamt 42 Punkte kassierten wir allein in der ersten Halbzeit. 

Strafen, Fehler und Disziplinlosigkeiten kosteten uns Punkte. 

Einmal konnten auch wir uns noch aufs Scoreboard bringen durch einen Pass von QB Connor Kaegi auf WR Jermaine Eniyagu, der den zweiten Rebels TD erzielte.

Bereits mit 42:14 gings in die Halbzeit. Da war noch nicht alles verloren, aber es war schon mehr als hart. 

Halbzeit zwei startete mit dem Angriffsrecht der Potsdam Royals und einem Stop der Rebels Defense. Das wärte aber nur kurz, denn die Potsdamer fanden schnell ins Spiel zurück und punkteten weiter. 

Für uns gabs noch zwei TDs im 4. Quarter durch die WR Jermaine Eniyagu und Carl Luckmann, die Pässe von QB Tyquell Fields in der Endzone sichern konnten. 

Mit einem Endstand von 74:27 gings vom Feld und einer großen Portion Frust. 

Das war ganz klar Underperformance auf höchstem Level. 

Wir gehen in die Bye Week und wissen woran wir zu arbeiten haben. 

Als nächstes warten die New Yorker Lions im Eintrachtstadion Braunschweig auf uns. 

Das Rennen um die Play Offs geht weiter und wir sind weiterhin auf Kurs. Dennoch war dieses Spiel ein Dämpfer und vielleicht haben wir genau den gebraucht! 

Weiter gehts! 

BE A REBEL BE DIFFERENT!

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Starkes Spiel, bitteres Ende: Düsseldorf Panther unterliegen knapp den Hildesheim Invaders https://gfl.info/starkes-spiel-bitteres-ende-duesseldorf-panther-unterliegen-knapp-den-hildesheim-invaders/ Mon, 28 Jul 2025 11:30:04 +0000 https://gfl.info/?p=27196 Was für ein Spiel! In einer hochklassigen und dramatischen Begegnung mussten sich die Düsseldorf Panther am vergangenen Wochenende den Hildesheim Invaders knapp mit 40:37 (07:07/ 19:09/ 00:14/ 14:07) geschlagen geben. Trotz einer leidenschaftlichen Aufholjagd und vier Touchdowns von Wide Receiver James Okike reichte es am Ende nicht ganz zum Sieg.

Starker Start beider Teams – Panther gleichen prompt aus

Die Invaders eröffneten die Partie mit einem soliden Drive, der schließlich in einem Touchdown durch Matti Probst und einem verwandelten PAT zur 0:7-Führung mündete. Doch die Antwort der Panther kam postwendend: Nach kraftvollen Läufen von Dean Tanwani bediente Quarterback Cole Stenstrom James Okike mit einem präzisen 30-Yard-Pass zum Ausgleich. Yannick Schorn verwandelte sicher zum 7:7.

Big Plays dominieren das zweite Viertel

Zu Beginn des zweiten Quarters zeigte erneut Tanwani seine Klasse mit einem starken 20-Yard-Run, bevor James Okike seinen zweiten Touchdown nach einem 50-Yard-Pass fing. Der PAT wurde zwar geblockt, dennoch lagen die Panther mit 13:7 in Führung.

Die Invaders konterten mit einem Fieldgoal und einem Safety und verkürzten auf 13:12. Ein Touchdown von Nils Bäumer brachte Hildesheim erneut in Front – 13:19. Kurz darauf führten eine Interception und ein weiterer Touchdown zum 13:26. Yannick Schorn konnte mit einem Fieldgoal noch vor der Pause auf 16:26 verkürzen.

Comeback der Panther in Halbzeit zwei

Motiviert kamen die Panther aus der Kabine: Nach sehenswerten Aktionen von Chris Lipsey und Stenstrom war es wieder James Okike, der den Ball in die Endzone brachte – 23:26. Ein geblockter Fieldgoal-Versuch wurde durch ein Fumble der Invaders kompensiert, das Lipsey kurz darauf mit einem Touchdown veredelte – 30:26 für Düsseldorf!

Cory McCoy fing wenig später eine Interception, doch ein Blindside Block verhinderte den nächsten Touchdown. Stattdessen brachte ein 60-Yard-Lauf von Jeremie Beni Hildesheim erneut in Führung – 30:33. Ein starker Drive der Gäste erhöhte sogar auf 30:40.

Letzte Kräfte mobilisiert – aber ohne Lohn

Doch Düsseldorf gab sich nicht geschlagen: James Okike fing seinen vierten Touchdown des Tages, Schorn verwandelte sicher – 37:40. Der anschließende Onside Kick wurde jedoch von den Invaders gesichert. Zwei geblockte Special-Teams-Versuche (Punt und Fieldgoal) verhinderten in der Schlussphase den möglichen Ausgleich.

Fazit: Herz, Leidenschaft und ein Hauch Pech

Die Panther zeigten eine kämpferische Top-Leistung, allen voran James Okike mit vier Touchdowns und eine Defense um Cory McCoy, die immer wieder für Big Plays sorgte. Trotz eines furiosen Spiels und großem Einsatz fehlten am Ende wenige Zentimeter zum Sieg. Der Kampfgeist und die Moral des Teams machen jedoch Lust auf mehr – Düsseldorf ist bereit für die nächsten Herausforderungen!

Text: Kimberly Köhler

Bild: Dustin Brettschneider

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Wilddogs weiter auf Playoff-Kurs https://gfl.info/wilddogs-weiter-auf-playoff-kurs/ Mon, 28 Jul 2025 11:18:13 +0000 https://gfl.info/?p=27191 In einem ausgelassenen Heimspiel bei wechselhaftem Wetter ließen die Wilddogs vor ausverkaufter Haupttribüne nichts anbrennen und gewannen das Interconference-Spiel gegen die Paderborn Dolphins souverän mit 36:10. Zu Beginn war die Partie noch ausgeglichen, doch im Laufe des Spiels setzten sich die Wilddogs immer deutlicher durch.

Alles deutete auf ein absolutes Footballfest in Pforzheim hin an diesem Sonntag. Bereits über eine Woche zuvor war die Haupttribüne in der Kramski-Arena bis auf den letzten Platz ausverkauft. Das Wetter blieb zwar wechselhaft, aber das Gewitter zog glücklicherweise vorbei. Über dem Stadion also kein Donner – dafür war es im Stadion umso lauter. Auf dem Platz ließen die Wilddogs es richtig krachen. Angefeuert von den BüHoi Cravallos betraten beide Teams die Arena. Nach dem Münzwurf, durchgeführt von Michael Dorn von der Firma Viergrad – der Marken- und Digitalagentur der Pforzheim Wilddogs – stand fest: Die Defense der Wilddogs durfte beginnen.

Zunächst startete Paderborn stark in den Drive. Doch an der 34-Yard-Linie der Wilddogs war Schluss. Zu stark war der Widerstand der Pforzheimer Defense – allen voran Jeremy Conley und Jacob Morgan, die für eine blockierte Mitte sorgten. Doch auch die Offense der Wilddogs um Quarterback Dre Harris musste nach einem Turnover punten. Nach einem weiteren Defense-Stopp war es schließlich Luca Faschian, der den Ball in der Endzone fing – 7:0.

Das zweite Viertel knüpfte nahtlos an. Zwar stoppten die Gäste den Angriff der Wilddogs, doch immer wieder zeigte der Dual-Threat-Quarterback Harris starke Aktionen für neue First Downs. Dann war es erneut Luca Faschian, der den Ball einhändig in der Endzone fing – 13:0. Nun kamen auch die Dolphins ins Spiel. Runningback Joshua Breece fand die Lücken in der Pforzheimer Verteidigung und hatte das offene Feld vor sich. Doch im Wettrennen zur Endzone war Alex Andrade schneller: An der 2-Yard-Linie holte er Breece ein und schlug ihm beim Tackle den Ball aus den Händen – gesichert von Semedo Silviano. Keine Punkte für die Gäste. Nach einem Ballverlust der Wilddogs entfernte Dean Severin mit einem Field Goal die Null von der Paderborner Seite der Anzeigetafel. Mit den letzten Sekunden der ersten Halbzeit erhöhte Dre Harris für die Wilddogs auf 20:3 – Halbzeitstand.

Ausgelassene Stimmung in der Arena zu diesem Zeitpunkt: Die knapp 1.200 Zuschauer waren über den Spielstand mehr als zufrieden – nach den zuletzt stets knappen Ergebnissen. Doch Football wird über vier Viertel gespielt – entschieden war noch nichts.

Die Wilddogs knüpften nach der Pause direkt dort an, wo sie aufgehört hatten. Zwar wurde der Angriff beim vierten Versuch gestoppt, doch im nächsten Drive fand Harris den Neuzugang Mitchel Sawyer zum 26:3. Nach einem schnellen Drive der Gäste verkürzte Marlon Winter auf 26:10. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner wusste: Das sollten die letzten Punkte der Dolphins bleiben. Luca Hirschberger erhöhte per Field Goal auf 29:10. Im letzten Viertel fing dann Alec Tatum noch einen Pass zum 36:10-Endstand.

„Wir haben in diesem Spiel von Anfang an keinen Zweifel aufkommen lassen. Wir hatten eine tolle Vorbereitung, und der Sieg im Allgäu-Spiel hat uns zusätzlichen Aufwind gebracht. Es lief einfach alles rund, und die Defense hatte einen absoluten Sahnetag erwischt“, so Headcoach Michael Lang. „Das heutige Ergebnis hält uns im Playoff-Rennen. Wir haben jetzt noch zwei Spiele, und da müssen wir das Maximum herausholen, um aus eigener Kraft die Teilnahme zu sichern.“ Auch Vorstand Kai Höpfinger ist mit dem Spiel mehr als zufrieden: „Wir hatten eine ausverkaufte Tribüne, trotz Regenwetter ordentliche Besucherzahlen auf der Gegengerade und eine unglaubliche Stimmung. Dann noch ein Top-Spiel mit einem super Ergebnis – was will man mehr an so einem Spieltag? Jetzt gilt es, das Momentum hochzuhalten und die verbleibenden Spieltage optimal zu nutzen. Alle im Verein geben alles für dieses Ziel, und es macht Spaß, den Erfolg auch neben dem Feld zu sehen.“

Die Wilddogs gehen jetzt erstmal in die Sommerpause – und die ist auch dringend nötig. „Mit inzwischen zehn Spielen war unser Kalender voller als der vieler anderer Teams. Die Pause vor den letzten beiden Spielen ist für den Kader optimal“, so Coach Lang. Am 23. August geht es für die Wilddogs zum letzten Auswärtsspiel der Regular Season zu den Ravensburg IFM Razorbacks, ehe am 30. August das letzte Heimspiel gegen die Saarland Hurricanes ansteht. Mit dem heutigen Sieg haben sich die Wilddogs aktuell auf Tabellenplatz zwei vorgeschoben – beste Aussichten also für die angestrebte Playoff-Teilnahme.

Foto: Dean Siebert

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Knapper Sieg gegen Kiel https://gfl.info/knapper-sieg-gegen-kiel/ Mon, 28 Jul 2025 08:53:14 +0000 https://gfl.info/?p=27186 Dresden Monarchs schlagen die Baltic Hurricanes mit 41:35

Die Dresden Monarchs bleiben in der ERIMA GFL 2025 ungeschlagen! In einem engen und fairen Match siegten die Sachsen gegen die Kiel Baltic Hurricanes mit 41:35 (7:7/14:7/13:13/7:8). Immer wieder die Canes! Wenn Spiele gegen Braunschweig oder auch Berlin für die Dresden Monarchs unter dem Stichwort „Traditions-Duelle“ laufen, dann sind die Begegnungen gegen die Männer aus dem Norden die Mutter aller Football-Schlachten! Mit Kiel begann für Dresden bekanntermaßen das Abenteuer erste Liga. Jahrelang sowas wie ein Angstgegner. Erst letzte Saison gelang mit zwei Siegen der Switch im All-Time-Record, in dem Dresden nun mehr Spiele gegen Kiel gewinnen konnte als umgekehrt.

Dass das 2025 auch so bleibt, war lange nicht sicher. Nachdem sich bei Dresden gleich im ersten Drive der schon aus dem Spiel der Vorwoche bekannte Fehler-Teufel bemerkbar machte (Fumble Tylor Hudson), legte Kiels Offense den besseren Start hin. Der großartig aufspielende Quarterback PJ Settles lief kurzentschlossen zum ersten Touchdown der Partie und damit zur ersten Führung für Kiel (PAT Anousheh Fulford 0:7). Dresden glich aus. Auch Monarchs Spielmacher Justin Miller zeigte von Beginn an eine beeindruckende Leistung. Dabei war er in diesem Spiel vor allem immer wieder mit starken Läufen eine gefährliche Waffe. Dennoch der erste Touchdown via Pass: Miller auf Joel Särkelä zum 7:7 (PAT Florian Finke). Weiter ging die wilde Fahrt vor über 3.000 Fans im Dresdner Heinz-Field. Kiels Offense zeigte früh, dass sie Dresdens Verteidigung an diesem Tag vor erhebliche Probleme stellen würde. Immer wieder Settles, der sich allem Druck entzog. Immer wieder gute Pässe auf Receiver Chandler Smith. Immer wieder starker Raumgewinn über Runningback Lorenz Rotermund. Verdient die erneute Führung: Pass von Settles auf Fulford, Letzterer gleich noch mit dem Extrapunkt: 7:14! Doch Dresden konnte sich ebenso auf seinen Angriff verlassen, der – nach dem ersten Schreckensmoment mit Fumble – in der Folge ein nahezu fehlerfreies Spiel bot. Der Ausgleich zeitnah nach dem zweiten Kieler Score: Runningback Tofunmi Lala mit einem starken Lauf durch die komplette Redzone zum 14:14 (PAT Finke). Und Dresden legte nach! Die Monarchs-Defense konnte zunächst weitere Kieler Punkte verhindern. Und so brachte die Offense die Hausherren Momente vor Ende der ersten Halbzeit mit 21:14 in Führung. Miller passt auf Anthony Tittel in die Endzone zum 21:14 (PAT Finke). Pause! Und in der Rückschau bewahrheitete sich mal wieder eine von unzähligen Football-Weißheiten: die wenigen Minuten vor und nach der Pause können die Richtung eines Matches vorgeben. Dresden scorte kurz vor und auch kurz nach dem Pausentee.

Bigplay by Tylor Hudson! Ein 55-Yard-Pass von Miller, den der US-Receiver sicher in die Endzone brachte (PAT nicht gut 27:14). Was folgte, war ein ausgeglichener Schlagabtausch beider Mannschaften. Ein Fest für jeden unabhängigen Football-Fan – wenn man nicht gerade auf Defense-Battles steht. Fast jeder Drive in Durchgang zwei konnte mit Punkten abgeschlossen werden. Kiel schloss an: Settles auf Smith in der Endzone – Extrapunkt geblockt – 27:20. Justin Miller hingegen hatte seine spektakulärste Aktion für das dritte Viertel aufgehoben. Kurz hinter der Mittellinie entschied sich Dresdens Spielmacher für einen Lauf auf die linke Seite des Feldes. Fast gestoppt, behielt Miller die Balance und die Füße im Feld und sprintete die Sideline entlang bis in die Endzone – Touchdown zum 34:20 (PAT Finke). Konnte er damit die Gäste beeindrucken? Eher nicht. Denn die kamen noch im dritten Viertel auf 34:27 heran. Erneut Settles mit einem Pass auf Fulford, der den letzten Schritt via Hechtsprung in die Endzone vollführte. Ein letzter Seitenwechsel – Schlussviertel! Und noch immer war der achte Sieg in Folge für die ambitionierten Dresdner nicht in Sack und Tüten. Doch Justin Miller hielt seine Offense am Rollen. Wieder konnte man sich stetig und souverän über das Feld schieben. Und im letzten Schritt zeigte Miller, dass er an diesem Tag auch aus kleinen Unsicherheiten zählbares machen kann. Kurz vor Kiels Endzone missglückte eine Ballübergabe an Runningback Lala, Miller schnappte sich den eben zu Boden gefallenen Ball und mogelte sich in die Endzone zum Touchdown (PAT Finke 41:27). Die Canes gaben nicht auf, hatten ihre Chance, nahmen sich dabei aber gefühlt ein bisschen zu viel Zeit. Erst knapp zwei Minuten vor Schluss konnte PJ Settles mit einem Touchdown-Pass auf Benedikt Engelmann und einer Conversion über Anoushah Fulford auf 41:35 stellen. Der erwartbar folgende Onside-Kick wurde von Dresden gesichert. Und die Monarchs ließen erschöpft, aber glücklich, die Uhr herunterlaufen!

Dresden bleibt ungeschlagen, musste diesmal aber bis zur Zielgerade fighten und ließ die Gegner lange im Spiel. Team und Coaches haben nun zwei Wochen Zeit, um sich auf die nächste große Herausforderung vorzubereiten. Zum SACHSEN ENERGIE GAMEDAY am Sonntag, 10. August 2025 (KickOff 15 Uhr), kommen die Dauerrivalen aus der Staffel Süd: die Schwäbisch Hall Unicorns.

Foto: Leo Ziems

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Royals feiern einen überzeugenden Derbysieg https://gfl.info/royals-feiern-einen-ueberzeugenden-derbysieg/ Mon, 28 Jul 2025 08:02:40 +0000 https://gfl.info/?p=27181 Es waren (zum Glück!) keine hundert Jahre, die die Potsdam Royals im BB-Derby gegen die Berlin Rebels verschliefen – aber auch wenige Sekunden genügten den Gästen um durch einen sehenswerten KickOff-Return-Touchdown von Aaron Jackson in Führung zu gehen. Nach erfolgreichem PAT stand es bei bestem Sommerwetter vor über 2000 Zuschauern 0:7.

Der Schock saß, man merkte im anschließenden Drive den Hausherren eine gewisse Unsicherheit an, die von einem Fumble durch den Starting QB Kenyatte Allen ihren Höhepunkt fand. Die Rebels somit schon nach kurzer Zeit wieder im Angriff.

Die Potsdamer Defense zeigte dann aber, dass sie es den Berlinern nicht so leicht machen würden. Nach nur drei Laufversuchen und einem Punt aus der Angriffsformation – eine Spezialität des Quarterbacks  Connor Kaegi – kam die Offense der Royals an der eigenen 7-Meter-Linie in Ballbesitz.

Und nun lief es besser bei den Royals: Mit einigen guten Läufen, abwechslungsreichen Pässen und unterstützt durch Strafen gegen die Rebels Passverteidigung arbeitete sich die Offense bis in die Endzone der Gäste voran. Touchdown Heiko Bals, die 2-Point-Conversion konnte von den Berlinern jedoch gestoppt werden. Spielstand 6:7

Beim anschließenden KickOff achtete das Special Team dann darauf, den Ball möglichst nicht zu den designierten Returnern zu kicken. Der Return konnte auch kurz gehalten werden, was auf den anschließenden Lauf durch Nazar Bombata nicht zutraf. Bei den Rebels kam wieder Hoffnung auf – die aber durch einen QB-Sack und einen geblockten Punt direkt von der starken Defense  im Keim erstickt wurde.

Nach sehr wenigen Spielzügen konnte dann Xieaver Bullock seinen Receiver Milan Spiller mit einem langen Pass bedienen und dieser lief ungestört in die Endzone. Die nun fällige 2PC verwandelte der zweite Quarterback der Potsdamer selbst: 14:7. Nur wenig später endete das erste Spielviertel.

Trotz einiger sehenswerter Spielzüge vor der Halbzeit kam die Berliner Offense nicht mehr richtig in Schwung: Fumble durch Connor Kaegi kurz vor der Endzone, technische Fehler und das Laufspiel wollte nicht funktionieren. Währenddessen zogen die Potsdamer mit schönen Spielzügen  auf Emanuel Bakare (2PC Xeaiver Bullock), einen 40 Meter Lauf von Kenyatte Allen und einen langen Pass auf Milan Spiller (beide 2PC nicht gut) entscheidend auf 34:7 davon.

Ein Lichtblick für die Gäste dann doch noch vor der Pause: Nach einem längeren Pass auf Aaron Jackson und einem schönen Lauf von Nazar Bombata findet Connor Kaegi direkt Jermaine Eniyagu zum 34:14.

Mit 58 Sekunden auf der Uhr handeln sich die Berliner mehrere Strafen beim KickOff ein und die Potsdamer Offense returnt den Ball erfolgreich in eine gute Ausgangsposition. Und nach zwei langen Pässen auf Nathanael Stewart und einer erfolgreichen 2PC auf Kassim Tiamiu steht es 42:14.

Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Spielhälfte. Die Potsdamer Offense  stellte das Spielsystem ein wenig um und kam mit einer ungewohnten Aufstellung ohne Running Back, mehreren nicht gefangenen Pässen und unnötigen Strafen nur zu einem Punt kurz vor die gegnerische Endzone.

Die Rebels konnten sich aus dieser kritischen Position nicht befreien, kassierten einen Safety und mussten den Ball wieder an die Potsdamer abgeben. Die Royals bewegten den Ball wieder erfolgreich vorwärts und erhöhten mit einem Touchdownpass auf  Rickie Ochako (2PC Milan Spiller) auf 52:14.

Die rabenschwarzen Momente der Rebels nahmen aber immer noch kein Ende. Trotz des Versuchs mit ihrem Backup-QB und Wechseln auf einigen anderen Positionen noch einmal einen Funken zu entzünden, kassierten sie erneut nach geblocktem Punt einen Safety und mussten sich vom Ball trennen. Spielstand 54:14.

Bei der Potsdamer Offense schlichen sich nun auch einige Fehler ein die zu Strafen und langen Downs führte. Aber im entscheidenden Moment fand Xeaiver Bullock erneut seinen Receiver Emanuel Bakare, der nach einem kurzen Pass mit einem 70-Meter-Lauf in die Endzone das 60:14 erzielen konnte. Die 2PC war nicht erfolgreich.

Die Berliner wurden erneut kurzfristig gestoppt, jetzt begannen auch die Gastgeber ihren Backups Spielzeit zu geben, was neue Herausforderungen für die Gäste bedeutete. Den nächsten Touchdown erzielte dann aber wieder Milan Spiller völlig frei aus einem Pass von Xeaiver Bullock, der auch die anschließende 2PC verwandeln konnte.

Das Spiel war nun entschieden. Aber wenn man keine Chance hat, sollte man sie nutzen. Und genau das taten die Berliner im letzten Quarter. Nach einigen starken Läufen, vor allem durch Tyquell Fields fand ebenjener erneut Jermaine Eniyagu zum Touchdown (PAT nicht gut) zum 68:20.

Im nächsten Spielzug konnte Moritz Richter als dritter Quarterback auf Seite der Royals mit einem langen Pass auf Milan Spiller sicher ein persönliches Highlight erzielen – Touchdown und 74:20.

Damit war zwar das Endergebnis der Vorjahresbegegnung erreicht, aber das Spiel noch nicht zu Ende. Nach einem langen, lauflastigen Drive der Berliner, der viel Zeit von der Uhr nahm, konnten sie das Ergebnis durch einen Touchdown von Carl Luckmann und PAT Kris Cain auf 74:27 verbessern.

Auch nach einem dominanten Auftreten wie am vergangenen Wochenende beim ProPotsdam Gameday (die ersten 12 Sekunden sind schon vergessen) muss der Blick der Royals aber weiter nach vorn gerichtet werden. Die kommenden Spiele, am 16. August im Luftschiffhafen gegen die ifm Razorbacks aus Ravensburg, die NewYorker Lions in Braunschweig und ganz besonders das Spiel gegen die Monarchs in Dresden zum Abschluss der regulären Saison werden den Potsdam Royals alles abverlangen.

Wir wünschen allen aktuell verletzten Spielern maximale Genesung in den zwei spielfreien Wochen und hoffen auch für das nächste Spiel auf die mächtige Unterstützung der Fans.


Viertelergebnisse:
 14:7/ 28:7/ 18:0/ 14:13 Final: 74:27

alle Punkte:

0:7       Aaron Jackson (KickOff-Return-TD) PAT Kris Cain
6:7       Heiko Bals, 2PC nicht gut
14:7     Milan Spiller, 2PC Xeaiver Bullock
22:7     Emanuel Bakare, 2PC Xeaiver Bullock
28:7     Kenyatte Allen, 2PC nicht gut
34:7     Milan Spiller, 2PC nicht gut
34:14   Jermaine Eniyagu, PAT Kris Cain
42:14   Nathanael Stewart, 2PC Kassim Tiamiu
44:14   Safety Nazar Bombata
52:14   Rickie Ochaku, 2PC Milan Spiller
54:14   Safety Connor Kaegi
60:14   Emanuel Bakare, 2PC nicht gut
68:14   Milan Spiller, 2PC Xeaiver Bullock
68:20   Jermaine Eniyagu
74:20   Milan Spiller, 2PC nicht gut
74:27   Carl Luckmann, PAT Kris Cain

Das nächste Heimspiel der Potsdam Royals ist am 16. August gegen die IFM Ravensburg Razorbacks.

Tickets gibt es hier:
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Foto: Nicol Marschall

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